Sainte Marie Mère de Dieu

Januar: Maria, Hochfest der Gottesmutter

Am 1. Januar, am Oktavtag von Weihnachten, lädt uns die Kirche ein, das Neue Jahr mit einer Betrachtung über Maria, der Gottesmutter, zu beginnen. Hierbei wollen wir mit ihr in Liebe verbunden für einen weltumspannenden Frieden beten.
In Lourdes erstrahlt Maria in einem Licht, das nicht von ihr ausgeht und nicht bei ihr verweilt. Sie wird davon durchdrungen wie ein Kirchenfenster, das das Licht zum Klingen bringt und es lebendig an uns zum Ruhm Gottes weitergibt.

Jahr des Gebets mit Lourdes

Das Heiligtum Unserer Lieben Frau Lourdes startet eine neue mobile Applikation „Beten mit Lourdes“, eine Anwendung für alle; Sie kann uns täglich mit Gebet und Meditation begleiten und unsere Verbindung mit Lourdes im Alltag aufrechtzuerhalten.

In dieser Applikation finden Sie:

– Aus der Grotte live: täglich Hl. Messen und das Rosenkranzgebet; Live-Übertragungen rund um die Uhr; Pilgerfahrten und außergewöhnliche Ereignisse.
– Ein Gebet pro Tag mit Unserer Lieben Frau: Gebet mit einem Bild, die Lesungen der Tagesmesse, Podcast, Link, die weiterleiten, …
– Die Möglichkeit, eine Kerze oder ein Gebetsanliegen zu hinterlegen oder eine Hl. Messe lesen zu lassen.

Aus der gesamten Welt pilgern Menschen zur Grotte von Massabielle, um mit der Jungfrau Maria, der Mutter Gottes, zu beten oder verbinden sich über unseren Internet-Kanäle Lourdes TV und Radio Présence oder via KTO, TV 2000, EWTN und den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter,

In Lourdes bittet man Maria, die Mutter Gottes.

Seit dem 11. Februar 1858, dem Tag der ersten Erscheinung der Jungfrau Maria an Bernadette Soubirous, fleht das Volk Gottes unaufhörlich zur Mutter Gottes.
Die Kirche hat über Jahrhunderte um die Formulierungen gerungen, die zum Kern ihres Glaubens an Maria, die Mutter Gottes führen.
Der zweite Teil des „Ave Maria“ setzt den Gruß des Engels an Maria fort und bringt das Gebet der Kirche zum Ausdruck. Es beginnt mit einem echten Glaubensbekenntnis: Heilige Maria, Mutter Gottes ... In wenigen Worten, die im Gebet zu Maria gerichtet sind, wird der gewichtigste Inhalt des Grußes des Engels an Maria und des Grußes von Elisabeth wiedergegeben, die das Herzstück des Gebets und der Betrachtung des ersten Teils des Gegrüßet seist du, Maria waren:

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade,
der Herr ist mit dir.
Du bist gebenedeit unter den Frauen,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.
Heilige Maria, Mutter Gottes,
Bitte für uns Sünder,
jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Amen.

Maria, Gottesmutter und Weltfriedenstag

Seit dem Jahr 1968 begeht die Kirche an jedem 1. Januar den Weltfriedenstag. Zu diesem Anlass legt der Papst eine Botschaft vor, in der er seine Sorgen und Wünsche für die kommende Zeit anvertraut.
Das Thema der Botschaft des Weltfriedenstags 2024 lautet „Künstliche Intelligenz und Frieden“. Das Ziel sei es, die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz verantwortungsvoll im Dienst der Menschheit und zu unserem Schutz einzusetzen
Der Papst führt in seiner am 8. Dezember 2023 veröffentlichten Botschaft zum 87. Weltfriedenstag, am 1. Januar 2024 detailliert aus, dass die künstliche Intelligenz „bereits in ihren vielfältigen Formen zu bedeutenden Veränderungen im gesellschaftlichen Gefüge führt und einen tiefgreifenden Einfluss auf Kulturen, soziales Verhalten und Friedensstiftung ausübt“. Er betont daher, dass „aus diesem Grund die Stimmen aller betroffenen Gruppen in den Debatten über die Regulierung der künstlichen Intelligenz berücksichtigt werden sollten, auch die Armen, die Ausgegrenzten und andere, die in globalen Entscheidungsprozessen oft ungehört bleiben.“

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